Bitte helfen Sie Kauãn, Ryan und Kerven mit einer Patenschaft

Kauãn, Ryan und Kerven

Kauãn, Ryan und Kerven

Geburtsjahr: 2009, 2008 und 2006

Anzahl der bisherigen Patenschaften
Anzahl Patenschaften 43%

Vor einiger Zeit haben wir Kauãn (geb. 2009) , Ryan (geb. 2008) und Kerven (geb. 2006) zum Glück bei uns aufgenommen. Zum Glück, da die Situation von den Kindern extrem gefährlich und einfach nur schlimm gewesen war. Die 3 Brüder haben noch eine Schwester (13 Jahre), die seit 3 Jahren fest bei ihrer Tante wohnt und ihre Brüder bei uns schon des öfteren besucht hat. Bisher haben wir nur lückenhaft die Lebensumstände der 3 Jungs in Erfahrung bringen können, da wir noch nicht mit der Mutter gesprochen haben. Durch das Jugendamt sind wir auf die 3 Geschwister aufmerksam geworden, da auf dem Jugendamt schon verschiedene male Leute angerufen haben, die die Kinder auf der Strasse getroffen hatten. Die Kinder haben auf der Strasse geschlafen. Die Mutter und der Stiefvater sind beide stark drogenabhängig. In ihrer Wohnbarrake gibt es nichts mehr. Die Mutter hatte alles verkauft. So auch die Schulsachen, Kleidungsstücke und die Schuhe der Kinder. Da die 3 Geschwister nichts mehr zu essen hatten sind sie zur Strasse gegangen. Doch sie wollten auf keinen Fall auf der Strasse leben und haben sich unheimlich gefreut, dass sie die Möglichkeit bekamen, bei uns aufgenommen zu werden. Es ist das erste Mal, dass ich (Bernardo) zusammen mit unseren Sozialarbeitern es nicht geschafft habe, bisher die Familie zu besuchen. Kurz vor unserem Besuch war ein Mann in der Nähe von der Barracke der Mutter geköpft und weitere 4 junge Leute umgebracht worden. Die ganzen Drogenhändler waren in Aufruhr und haben keinen von uns in das Slumviertel hineingelassen. Die hatten Befürchtungen, dass es seitens der feindlichen Drogenbanden noch mehr Ermordungen in den nächsten Tagen geben würde. Die haben die Strassen in dem Elendsviertel kurzerhand abgeriegelt. Wir können eine Patenschaft sehr empfehlen, da die 3 Geschwister bis auf weiteres nicht die Möglichkeit haben werden, wieder nach „Hause“ zurück zu gehen.